Der heute gesuchte Beruf ist vor allem bei Studenten sehr beliebt, kann jedoch auch als Hauptberuf ausgeübt werden. Nein, wir sprechen nicht vom Bartender!
Die Tätigkeitsmerkmale dieses Berufes sind Beratung und Werbung. Menschen, die den gesuchten Beruf ausüben, beraten Kunden und Kundinnen zu bestimmten Produkten oder Dienstleistungen oder werben für Mitgliedschaften, zum Beispiel bei NGOs. Zur beratenden Tätigkeit gehört zusätzlich das Verteilen von Informationsmaterial und Werbegeschenken. Der Tätigkeitsbereich erstreckt sich von Fußgängerzonen über Einkaufszentren bis hin zu Messen
Es hat schon geklingelt? Ja? Das war aber auch wirklich nicht schwierig! Der gesuchte Beruf nennt sich „Promoter“ oder „Messepromoter“ und ist ein Beruf, für den es keine Vorschriften bezüglich Ausbildung gibt. Menschen, die diesen Beruf ausüben, werden von dem Unternehmen, für das sie arbeiten direkt eingeschult, da das Tätigkeitsausmaß sehr unterschiedlich sein kann.
Während in dem einen Unternehmen davon ausgegangen wird, dass man tatsächlich nur in einer Fußgängerzone oder auf einer Messe unterwegs ist, Flyer verteilt und Sympathie für das Unternehmen erweckt, so wird ein anderes Unternehmen davon ausgehen, dass man in der Lage ist, einen Messestand entsprechend zu dekorieren oder gar aufblasbare Werbeträger installieren kann. Das ist zwar keine Hexerei, die Handgriffe müssen aber trotzdem sitzen.
Die Berufsaussichten für Promoter sind gut. Laut Arbeitsmarktservice ist es von Vorteil, wenn man gut verhandeln und verkaufen kann und auch ein spezifisches Fachwissen mitbringt. Auch eine erhöhte Belastbarkeit in Stresssituationen wird helfen, man stelle sich nur vor, mit wie vielen Menschen man täglich im Messebetrieb konfrontiert ist. Diese Tatsache plus jene, dass viele Unternehmen keine fix angestellten Promoter benötigen, sondern diese nur für Veranstaltungen einsetzen, führt dazu, dass der Beruf des Promoters sehr gerne von Studenten ergriffen wird, die keinen durchgängigen Arbeitsplatz suchen. Nicht zu vergessen ist aber, dass es diesen Beruf tatsächlich auch als Ganztagesjob gibt und mit einem Einstiegsgehalt von 1390 Euro ist dies nicht der schlechtest bezahlte „Hilfs- und Anlernberuf“, den es gibt.