Unser zweiter Beruf klingt absolut nach Science Fiction. In diesem Beruf hat man tatsächlich mit Robotern zu tun! Allerdings ist der Arbeitsplatz kein Raumschiff, sondern große Unternehmen hier auf der Erde – und gleich vorweg, wir suchen nicht den Begriff „NASA Specialist for rocket technics“ 😉
Klingelt’s schon bei Dir?
Der Beruf, den wir suchen, hat keine klaren Ausbildungsvorschriften.
Gefordert ist meist eine akademische Ausbildung in den Bereichen Mechatronik, Elektronik, Elektrotechnik, IT oder Maschinenbau. Es werden auch bereits Fachhochschulstudien mit einem Schwerpunkt in dieser Sparte angeboten, so zum Beispiel am Technikum in Wien oder über das das Fachhochschulstudium Informationstechnik.
Wer in diesem Beruf arbeitet, ist für die Planung, Entwicklung und Wartung von selbstständig arbeitenden Maschinen zuständig. Genau solche selbstständig arbeitenden Maschinen, die ohne das weitere Zutun des Menschen ganze Arbeitsabläufe und Prozesse abwickeln können, also Roboter. Jetzt ist es nicht mehr schwierig, oder?
Richtig! Wir haben den Begriff „RobotiktechnikerIn“ gesucht! Auf die Idee, diesen Begriff zu wählen, kam ich, als ich die Seite von Haginger Maschinenbau, dem Experten für Ziehmaschinen, besuchte und dort auf den Punkt „Roboter“ gelangte. Entgegen meiner Erwartungen werden aber bei Haginger keine kleinen Haushaltshelfer, die aussehen wie R2D2, hergestellt, sondern große Industrieanlagen. Ein spannendes Gebiet: www.haginger.com/produkte/roboter.
Und hier gibt es mehr zur Ausbildung zum Robotiktechniker, auch hier.
Automatisierungstechniker – auch hier begegnet man Robotern
Wer nun Interesse hat, in diesem Bereich zu arbeiten, sich aber kein Studium vorstellen kann, kann den Lehrberuf „Automatisierungstechniker“ andenken. Diese vierjährige duale Ausbildung (Lehre mit Berufsschule) ermöglicht es im Bereich der Planung, Programmierung und Installation von Regelungssystemen für rechnergesteuerte Anlagen tätig zu sein.
Auch hierzu gibt es Informationen zur Ausbildung!
Und wer mit Robotern zu tun haben möchte, wie wir sie uns vorstellen, also kleine, süße Maschinen, die uns die tägliche Arbeit erleichtern, ist am besten mit einem Robotik Workshop bedient. Diese gibt es an den verschiedensten Fachhochschulen und Universitäten sowie auch in privat organisierten Gruppen und im Netz. Hier einige zur Auswahl: