Augen zu…

Heute suchen wir einen Beruf aus dem medizinischen Bereich. Wer in diesem Bereich tätig ist, sollte ein „Feinmotoriker“ sein und es mögen, mit Menschen zu tun zu haben. Diese Menschen sind im Übrigen bei Bewusstsein 😉

 

Wer in diesem Beruf tätig ist, hat also viel mit Menschen zu tun. Laut der Berufsberatungswebsite „ulmato“ ist es ein typischer Frauenberuf, da dieser Beruf immer noch zu 99% von Frauen besetzt wird. Zu den Anforderungen gehört, dass man flexibel zwischen verschiedenen Tätigkeitsbereichen wechselt, gut organisieren kann und es auch aushält, einmal ein Tröpfchen Blut zu sehen. Du kennst Dich aus?

Der gesuchte Beruf kann nach der Absolvierung einer dreijährigen Ausbildung ausgeübt werden. Diese Ausbildung ist eine klassische duale Ausbildung, also ein Lehrberuf mit Berufsschule.

 

RICHTIG! Beim gesuchten Beruf handelt es sich um den Beruf des/der Zahnarzthelfer/in! Zum Berufsbild gehört die Unterstützung des Zahnarztes bei der Behandlung der Patienten, das Reichen der benötigten Instrumente, das Vorbereiten von Füllungen und Röntgenaufnahmen sowie der Umgang mit den Patienten.

Es ist also von Vorteil, wenn man gut und auch gern mit Menschen umgehen kann, Termine einteilen kann und gerne im medizinischen Bereich tätig ist.

Die Berufsbezeichnung »Zahnarzthelfer/in« wurde übrigens im Jahr 2001 von der Bezeichnung »Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r« abgelöst, diese Bezeichnung wird aber im täglichen Gebrauch kaum verwendet.

Je nach Spezialisierung des Zahnarztes oder der Zahnärztin kann man in diesem Beruf seine Erfahrungen erweitern. Ist ein Zahnarzt zum Beispiel spezialisiert auf Kieferbeschwerden und das Abklären der Ursachen für diese, so wird der/die Zahnarztassistent/in auch mit dem Anpassen von Spangen und Korrekturhilfen befasst sein und tiefergehendes Wissen zum Thema Kieferschmerzen aufbauen können. Ist ein Zahnarzt spezialisiert auf Kinder, so werden auch seine Angestellten in diese Richtung geschult. Es lohnt sich also sicherlich, auch in diesem Beruf ab und an den „Meister“ zu wechseln!

Jetzt wünschen wir einen guten Jahreswechsel – auf bald in 2019!

Verfallserscheinungen

Heute suchen wir einen Beruf, der sich dem Kampf gegen den Verfall verschrieben hat. Nein, nicht Plastische Chirurgin 😉 Unser gesuchter Beruf befasst sich mit dem Verfall von Bauten, nicht von Menschen.

Um in dem gesuchten Beruf tätig zu sein, muss man keine bestimmte Ausbildung vorweisen können, sondern kann aus verschiedenen Ausbildungsberufen kommen. Dazu gehören Maurer, Maler und Lackierer, Bauwerksabdichter sowie Beton- und Stahlbetonbauer. All diese Berufe sind Lehrberufe, also Berufe auf dem dualen Ausbildungsweg, und die Ausbildung dauert jeweils drei Jahre. Und dann wird man, weil man in einem Unternehmen tätig ist, das in dieser Branche arbeitet, zu unserem gesuchten Profi.
Du kannst Dir nicht recht vorstellen, wonach wir suchen? Keine Sorge. Das Berufsbild „Maler und Lackierer“ in diesem Zusammenhang hat auch mich völlig verwirrt. Und doch: Auch mit dieser Ausbildung passt man wunderbar in den gesuchten Beruf.

Die Lösung lautet: Betonsanierer!

Als Betonsanierer oder Betoninstandsetzer arbeitet man in einem sehr abwechslungsreichen Beruf! Sowohl die Tätigkeiten als auch die Standorte wechseln ständig, denn jedes sanierungsbedürftige Gebäude ist anders und bedarf anderer Vorgangsweisen. Als Betonsanierer bearbeitet man den sanierungsbedürftigen Betonuntergrund für die Instandsetzung vor und entfernt geschädigten Beton durch Stemmen, Fräsen und Strahlen. Dann wird der neue Beton aufgetragen und die Oberfläche so behandelt, wie es vom Auftraggeber gewünscht ist. Dies kann auch Beschichten umfassen.

Manchmal benötigt man für die Ausübung dieses Berufes den Befähigungsnachweis zum Schützen, Instandsetzen, Verbinden und Verstärken von Betonbauteilen (SIVV-Schein), in vielen Unternehmen wird man aber entsprechend der Herausforderungen eingeschult und lernt an den jeweiligen Objekten. Und dies bedeutet, dass man auch ständig Neues dazulernt! Klingt gut, nicht wahr?

Nicht nur für Studenten

Der heute gesuchte Beruf ist vor allem bei Studenten sehr beliebt, kann jedoch auch als Hauptberuf ausgeübt werden. Nein, wir sprechen nicht vom Bartender!

Die Tätigkeitsmerkmale dieses Berufes sind Beratung und Werbung. Menschen, die den gesuchten Beruf ausüben, beraten Kunden und Kundinnen zu bestimmten Produkten oder Dienstleistungen oder werben für Mitgliedschaften, zum Beispiel bei NGOs. Zur beratenden Tätigkeit gehört zusätzlich das Verteilen von Informationsmaterial und Werbegeschenken. Der Tätigkeitsbereich erstreckt sich von Fußgängerzonen über Einkaufszentren bis hin zu Messen

Es hat schon geklingelt? Ja? Das war aber auch wirklich nicht schwierig! Der gesuchte Beruf nennt sich „Promoter“ oder „Messepromoter“ und ist ein Beruf, für den es keine Vorschriften bezüglich Ausbildung gibt. Menschen, die diesen Beruf ausüben, werden von dem Unternehmen, für das sie arbeiten direkt eingeschult, da das Tätigkeitsausmaß sehr unterschiedlich sein kann.

Während in dem einen Unternehmen davon ausgegangen wird, dass man tatsächlich nur in einer Fußgängerzone oder auf einer Messe unterwegs ist, Flyer verteilt und Sympathie für das Unternehmen erweckt, so wird ein anderes Unternehmen davon ausgehen, dass man in der Lage ist, einen Messestand entsprechend zu dekorieren oder gar aufblasbare Werbeträger installieren kann. Das ist zwar keine Hexerei, die Handgriffe müssen aber trotzdem sitzen.

Die Berufsaussichten für Promoter sind gut. Laut Arbeitsmarktservice ist es von Vorteil, wenn man gut verhandeln und verkaufen kann und auch ein spezifisches Fachwissen mitbringt. Auch eine erhöhte Belastbarkeit in Stresssituationen wird helfen, man stelle sich nur vor, mit wie vielen Menschen man täglich im Messebetrieb konfrontiert ist. Diese Tatsache plus jene, dass viele Unternehmen keine fix angestellten Promoter benötigen, sondern diese nur für Veranstaltungen einsetzen, führt dazu, dass der Beruf des Promoters sehr gerne von Studenten ergriffen wird, die keinen durchgängigen Arbeitsplatz suchen. Nicht zu vergessen ist aber, dass es diesen Beruf tatsächlich auch als Ganztagesjob gibt und mit einem Einstiegsgehalt von 1390 Euro ist dies nicht der schlechtest bezahlte „Hilfs- und Anlernberuf“, den es gibt.

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