Vom Krieg zur Werbung

Der Beruf, den wir heute suchen, hatte ursprünglich mit Kampf und Krieg zu tun, auch wenn die diesem Berufsbild zugeordneten Menschen nicht aktiv in den Krieg zogen. Es ging viel mehr um Ausrüstungsgegenstände. Der Beruf entwickelte sich weiter und so sind die Ausführenden heute hauptsächlich mit Werbung beschäftigt.

Das ist eine harte Nuss, nicht wahr?

Ursprünglich hatte der gesuchte Beruf mit Waffen zu tun, so genannten „Schutzwaffen“. Doch schon sehr bald entwickelte sich dieser Beruf weiter, bereits 1197, so berichtet Wikipedia, wurde eine eigene Zunft gebildet, die sich unter anderem mit der Herstellung von Warnhinweisen befassten.

Klingelt es schon bei Dir?

Vom Türschild zur Reklametafel

Richtig! Gesucht ist heute der Schildmacher, ein Beruf, den es in seiner ursprünglichen Bedeutung schon lange nicht mehr gibt. Schildmacher waren nämlich im Mittelalter Menschen, die Wehrschilde und Wappenschilde herstellten, eben oben genannte Schutzwaffen. Aus dem Schildmacher für den Krieg entwickelte sich bald der Schildermaler, der Warnschilder fertigte und aus diesem Beruf ging wiederum der Schriftenmaler und Fassadenmaler hervor.

Schildermaler bemalten in ihrer Blütezeit um 1920 Werbetafeln, Geschäftsportale, Hauswände und Fahrzeuge -> mehr dazu auf der Wikipedia. Bis 2018 gab es übrigens in Berlin noch drei dieser klassischen Schildermaler!

Heute sieht das Berufsbild allerdings ein wenig anders aus. Schilder- und Lichtreklamehersteller, so nennt man dieses Berufsbild heute, wird man im Zuge einer dualen Ausbildung, also einer Lehre. In diesen drei Jahren lernt man nicht nur, Schilder zu gestalten, sondern diese auch tatsächlich noch handwerklich herzustellen, vom Türschild bis zur Leuchtreklame. In der Praxis hat man in der Folge hauptsächlich gestalterische Aufgaben, denn auch ein Türschild will durchdacht sein und darf zum Design des Unternehmens, in dem es dann angebracht wird, passen.

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