24 Stunden Job???

Der Beruf, den wir heute suchen, der ist so richtig knifflig. Mal sehen, ob Du ihn erraten kannst!

Für unseren heutigen Beruf muss man emotional stark sein, zupacken können und gewillt sein, mehrere Wochen getrennt von seiner Familie zu verbringen. Manchmal kann es vorkommen, dass ein Dienst tatsächlich 24 Stunden dauert. Man muss anpassungsfähig und sein und auch im Team arbeiten können, obwohl man meist allein arbeitet.

Auch wenn es so klingen mag, es geht nicht um die Fachkräfte, die auf einer Bohrinsel arbeiten. Apropos Fachkräfte: Es gibt keine klar geregelte Ausbildung für diesen Beruf, die Ausbildung ist nach Ländern, Bundesländern oder aber von den Institutionen, bei denen man arbeitet, geregelt. Man muss viel Eigenverantwortung und auch Eigeninitiative mitbringen, bekommt aber leider nicht die Anerkennung, die dieser Beruf verdient hat.

Klingelt es schon?

Nein, wir sprechen hier auch nicht von Missionaren! Der Aufgabenbereich könnte sich aber ein wenig überschneiden. Auch der Aufgabenbereich einer Krankenschwester deckt sich ein wenig mit dem unseres gesuchten Berufes.

Die Ausbildung ist, wie gesagt, nicht klar geregelt und meist ist man über eine Institution beschäftigt. Diese geben oftmals die benötigte Ausbildung vor, in unserem Beispiel, das wir weiter unten nennen werden, sind es 200 Ausbildungsstunden. Ähnlich also wie ein Rettungssanitäter! Dieser muss 560 Ausbildungsstunden absolvieren, ehe er ohne Begleitung eines fertig ausgebildeten Sanitäters zu einem Einsatzort fahren darf. Aber zurück zu unserem gesuchten Beruf!

Wir haben heute die Arbeit einer Fachkraft für 24 Stunden Pflege beschrieben! Unsere Informationen zur Ausbildung haben wir dankend von „Hilfe in Würde“, einer Institution, die Betreuungskräfte für 24 Stunden Pflege in Österreich, Deutschland und der Schweiz vermittelt, erhalten.

Und bei dieser Gelegenheit schicken wir ein großes Danke hinaus an alle Pflegekräfte!

Vom Krieg zur Werbung

Der Beruf, den wir heute suchen, hatte ursprünglich mit Kampf und Krieg zu tun, auch wenn die diesem Berufsbild zugeordneten Menschen nicht aktiv in den Krieg zogen. Es ging viel mehr um Ausrüstungsgegenstände. Der Beruf entwickelte sich weiter und so sind die Ausführenden heute hauptsächlich mit Werbung beschäftigt.

Das ist eine harte Nuss, nicht wahr?

Ursprünglich hatte der gesuchte Beruf mit Waffen zu tun, so genannten „Schutzwaffen“. Doch schon sehr bald entwickelte sich dieser Beruf weiter, bereits 1197, so berichtet Wikipedia, wurde eine eigene Zunft gebildet, die sich unter anderem mit der Herstellung von Warnhinweisen befassten.

Klingelt es schon bei Dir?

Vom Türschild zur Reklametafel

Richtig! Gesucht ist heute der Schildmacher, ein Beruf, den es in seiner ursprünglichen Bedeutung schon lange nicht mehr gibt. Schildmacher waren nämlich im Mittelalter Menschen, die Wehrschilde und Wappenschilde herstellten, eben oben genannte Schutzwaffen. Aus dem Schildmacher für den Krieg entwickelte sich bald der Schildermaler, der Warnschilder fertigte und aus diesem Beruf ging wiederum der Schriftenmaler und Fassadenmaler hervor.

Schildermaler bemalten in ihrer Blütezeit um 1920 Werbetafeln, Geschäftsportale, Hauswände und Fahrzeuge -> mehr dazu auf der Wikipedia. Bis 2018 gab es übrigens in Berlin noch drei dieser klassischen Schildermaler!

Heute sieht das Berufsbild allerdings ein wenig anders aus. Schilder- und Lichtreklamehersteller, so nennt man dieses Berufsbild heute, wird man im Zuge einer dualen Ausbildung, also einer Lehre. In diesen drei Jahren lernt man nicht nur, Schilder zu gestalten, sondern diese auch tatsächlich noch handwerklich herzustellen, vom Türschild bis zur Leuchtreklame. In der Praxis hat man in der Folge hauptsächlich gestalterische Aufgaben, denn auch ein Türschild will durchdacht sein und darf zum Design des Unternehmens, in dem es dann angebracht wird, passen.

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Abenteuer oder trockene Wüste?

Unser heutiger Beruf klingt absolut nach Abenteuer und für so manchen, der ihn ausübt, ist das Berufsleben auch tatsächlich ein großes Abenteuer. Wüsten durchreisen, im Dachzelt übernachten und unter dem Sternenhimmel schlafen, das könnte ein Teil dieses Berufsbildes sein. Das andere ist aber trockene Arbeit zwischen Steinen und Statistiken. Haben wir bereits zu viel verraten?

Bild zur Verfügung gestellt von Offroadmanni, dem Shop für Offroadausrüstung

Der Beruf, den wir suchen, befasst sich mit „Systemzusammenhängen der natürlichen Elementen“ und eines gleich vorweg, der gesuchte Beruf ist nicht Astrologe oder Astrologin, sondern gemeint sind die tatsächlichen Elemente. Wer jetzt überhaupt nicht an Astrologie gedacht hat, sei erklärt, auch dieses Gebiet befasst sich mit Elementen.

Bei unserem Beruf geht es aber um die natürlichen Elemente der Erdoberfläche, Gewässer, Boden und Vegetation und deren Zusammenhänge. Und, um nicht zu vergessen, wer diesen Beruf ausüben möchte, muss ein Studium vorweisen. Welches, das verraten wir in der Auflösung. Dämmert es bereits?

Richtig! Gesucht war der/die „Geograf/in“! Das Fachgebiet dazu lautet die „physische Geografie“ und die Arbeitsfelder bestehen zum größten Teil daraus, dass Landschaften kartografisch festgehalten werden, Teile eines Naturraums erforscht werden und Zusammenhänge zwischen landschaftsökologischen Phänomenen erforscht werden.

Abenteuer oder Laborarbeit?

Studien, die einen Einstieg in dieses Berufsfeld ermöglichen, sind zum Beispiel:

  • Geographie
  • Gebirgs- und Klimageographie
  • Geographie und Regionalforschung
  • Nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung im Masterstudium
  • Umweltsystemwissenschaften, ein Masterstudium zur Spezialisierung in „Gebirgs- und Klimageographie“
  • Geosciences – dabei handelt es sich um ein Masterstudium zur Erweiterung und Vertiefung in Geologie, Paläontologie und Stratigraphie, Petrologie und Geochemie, Mineralogie und Hydrochemie, Hydrogeologie und Ingenieurgeologie, vgl. AMS

Wer Glück hat, arbeitet in diesem Beruf nicht nur auf Universitäten oder in Laboren, sondern kommt auch in den Genuss, abenteuerliche Reisen mitzumachen. Und dabei vielleicht wirklich in der Wüste im Dachzelt schlafen zu können. Versprechen können wir das aber nicht 😉

Knifflig heute? Wir von Beruferaten finden schon. Weil die Sache mit dem Dachzelt ein wenig verwirrend war 😉 Im Zuge unserer Recherche haben wir übrigens einen unglaublich interessanten Artikel zu Dachzelten gefunden, und zwar für kein anderes Fahrzeug als den legendären Trabi. Viel Spaß beim Lesen!

Schneiden ohne Messer

Der heutige Beruf ist vermutlich für jeden sehr einfach herauszufinden, der sich mit der Materie schon einmal befasst hat. Für alle anderen kann es richtig tricky sein!

Wir suchen einen Beruf, in dem man sich grundsätzlich mit dem Thema Schneiden befasst. Die Experten, die diesen Beruf ausüben, kommen aber gänzlich ohne Messer aus.

Ja klar, da denkt man doch sofort an Laserschneiden, an Operationen mit Laser, die wesentlich genauer erfolgen können als mit einem Skalpell und darum für spezielle Bereiche in der Medizin bestens geeignet sind. Aber das meinen wir nicht. Unser Beruf hat mit Technik zu tun. Und es ist wieder nicht Lasern, denn die Technik des Laserschneidens findet nicht nur in der Medizin ihren Einsatz, sondern auch in Industrie und Technik. Mit Laserstrahlen kann man sogar Stahl schneiden. Aber das suchen wir nicht. Was wohl dann?

Wir suchen einen Beruf, in dem nicht mit Laser geschnitten wird, sondern mit einem natürlichen Element, dem man sonst nachsagt, dass es nur mit Stetigkeit auch Steine aushöhlen kann… RICHTIG! Gesucht war die Wasserstrahltechnik, das Wasserstrahlschneiden. Und genau genommen gibt es für dieses Einsatzgebiet keinen einzelnen Beruf.

Vielmehr werden, wenn es um Wasserstrahlschneiden, also das Schneiden mit feinen Wasserstrahlen, die mit hoher Geschwindigkeit zum Teilen fester Stoffe eingesetzt werden, Spezialisten in den Bereichen Industriemechaniker genauso gesucht wie Menschen, die Zusatzausbildungen im CNC Schneiden haben. Wir können dieses Mal also keine Ausbildungshinweise geben, denn auch Schlosser und Konstruktionsmechaniker, die entsprechende Zusatzausbildungen haben, können Wasserstrahlschneiden.

Jobs scheint es im Bereich Wasserstrahltechnik auf jeden Fall jede Menge zu geben, wie die Recherche im Netz gezeigt hat. Das freut uns vom Beruferaten Club und wir freuen uns außerdem schon sehr auf das nächste Rätsel!

Mystischer Beruf?

Der Beruf, den wir heute suchen, klingt ziemlich mystisch. Für manche Menschen zumindest! Immerhin beinhaltet dieser Beruf in seiner Bezeichnung drei Buchstaben, die viele Menschen in der beruflichen Umgangssprache verwenden, ohne zu wissen, was sie eigentlich bedeuten.

Nun gut, das ist reichlich wenig, zugegeben. Also noch ein Hinweis, bevor Ihr raten dürft: Dieser Beruf hat etwas mit Computertechnik, besser mit Computern und Technik, zu tun. Klingelt es bei Dir bereits? Dann bist Du RICHTIG gut!

 

Bei diesem Beruf handelt es sich um keinen Lehrberuf im eigentlichen Sinne und man kann diesen Beruf auch nicht klassisch „studieren“. Vielmehr wird diese Ausbildung im Rahmen anderer Ausbildungen mitgemacht. In manchen technischen, medizinischen und teilweise auch künstlerischen Studiengängen ist das Erlernen dieser Fertigkeiten enthalten. Fortbildungsinstitutionen wie Volkshochschulen bieten diverse Kurse für verschiedene Branchen an – so die Situation in Österreich.

Auch in Deutschland werden Stellen mit dieser Bezeichnung ausgeschrieben, die Ausbildung dazu erfolgt jedoch im Rahmen einer anderen Ausbildung, eines Studiums oder einer Fachhochschule. Das ist heute mal richtig knifflig, nicht wahr?

Ein kleiner Hinweis vielleicht noch? Gefunden haben wir eine Stelle mit dieser Bezeichnung beim Experten für Hackschnitzel Fördertechnik in Österreich. Und dann sind wir so neugierig geworden, dass wir weiter recherchiert haben. Was also haben Hackschnitzel mit Computertechnik zu tun?

OMG! Das war richtig schwierig heute, nicht wahr? Gesucht war ein/e CAD Konstrukteur/in!

CAD, das bedeutet in Wahrheit nicht mehr als „computer aided design“, das könnte also alles sein, jedes Programm, das beim Designen unterstützt. Im engeren Sinn versteht man unter CAD das rechnerunterstützte Erzeugen und Ändern eines geometrischen Modells, man hat es also von Beginn an mit dreidimensionalen Modellen von Maschinen oder Maschinenteilen zu tun. CAD bezeichnet also nicht jedes Design, sondern ist zu einem Fachkürzel geworden und man hat bestimmte Programme unter diesem Begriff versammelt, zum Beispiel CATIA oder Unigraphics.

Und hier gibt es noch die Hinweise zu den Ausbildungsmöglichkeiten

Beruferaten macht Spaß? Genau. Wir machen weiter 😉

Funken fliegen 2021

Feuer hat die Menschen schon immer fasziniert. Die Arbeit mit Feuer ist etwas sehr Besonderes. Egal, ob es der Hufschmied ist, der die Funken fliegen lässt oder der Pyrotechniker, der Geschichten aus Feuer an den Himmel schreibt – Berufe, die mit Feuer zu tun haben, sind immer ein wenig geheimnisvoll.

So auch der heute gesuchte Beruf, ein Beruf, der mit Feuer in der modernen Zeit zu tun hat. Wie auch beim Hufe beschlagen und Hufeisen formen geht es um die Verbindung von Materialien und Werkstoffen. Und wir suchen nicht den Hufschmied, denn diesen mittelalterlichen Beruf gibt es heute immer noch!

Der gesuchte Beruf hat mit Metallverarbeitung zu tun und ist seit verschiedener Berufsausbildungsreformen weder in Österreich noch in Deutschland als Lehrberuf erlernbar. Vielmehr wurde diese Technik Teil anderer Berufsausbildung. In Deutschland kann dieses Wissen auch über praktische Lehrgänge erworben werden.

Na? Was könnte das sein?

Richtig! Wir haben heute nach dem Schweißer gesucht! Diese sehr männlich ausgerichtete Beruf wurde während des Zweiten Weltkriegs übrigens verstärkt von Frauen ausgeübt!

Schweißer sind heute in ganz Europa gesucht, weil es sehr wenige Lehrstellen für diesen Beruf gibt. In Deutschland wurde die Schweißtechnik bis 2004 im Zuge der Ausbildung zum Konstruktionstechniker gelehrt, heute hängt es vom Ausbildungsbetrieb ab, in welchem Umfang Schweißtechnik vermittelt wird. Im Zuge der Weiterbildung kann man Lehrgänge zum Geprüften Schweißer belegen.

In Österreich wurde im Zuge der Ausbildungsreformen 2011 der Lehrberuf „Universalschweißer“ abgeschafft und man lernt schweißen nun im Zuge des Lehrberufes Metalltechniker. Diese duale Ausbildung dauert drei bis vier Jahre. Und dann kann man die Funke fliegen lassen!

 

Heilende Hände

Unser heutiger Beruf kommt aus dem medizinischen Bereich und beschäftigt sich mit dem „alternativen Heilen“. Diesen Beruf gibt es noch nicht sehr lange, doch der Zulauf ist laut Auskunft der Berufsvertreter enorm. Welchen Beruf also suchen wir, bei dem es um heilende Hände geht, die offenbar sehr erfolgreich sind?

Das Beruferaten ist heute ziemlich knifflig, nicht wahr? Das kann ja ALLES sein, meinst Du? Nun, dann noch einige Hinweise. Wer diesen Beruf ausübt, arbeitet mit Alternativmedizin wie Homöopathie oder Pflanzenheilkunde, aber auch mit verschiedenen Massagemethoden.

Die Patienten, die man in diesem Beruf bekommt, können sich nicht gut artikulieren, darum sind ein sehr großes Einfühungsvermögen und eine gute Beobachtungsgabe gefragt. Und nein, in diesem Beruf arbeitet man nicht mit Menschen mit beeinträchtigtem Gehör.

Gut geraten – in diesem Beruf hast Du auch mit Hunden zu tun! Gesucht war der Tierheilpraktiker, aber heute gilt auch Tierphysiotherapeut, natürlich hast Du auch mit Hundephysiotherapeut gewonnen 😉

All diese Berufe boomen, gleichzeitig gibt es aber keine klaren Ausbildungsregeln und es ist auch von Land zu Land verschieden, welche Anwendungen man vornehmen kann. In Österreich beispielsweise ist der Heilpraktiker per se nicht anerkannt, man darf hier auch nicht als Heilpraktiker praktizieren – auch nicht als Tierheilpraktiker.

Darum können hier zur Ausbildung keine genauen Angaben gemacht werden, bei Interesse lohnt es sich, verschiedene Angebote einzuholen und zu vergleichen.

Ein Beruf mit viel Farbe – oder wenig?

Heute suchen wir einen Beruf, der sich früher einmal durch die Färbung der Hände auszeichnete. Sollte schwarz eine Farbe sein, dann war da immer viel Farbe mit im Spiel. Farbe und Wörter! Heute wird dieser Beruf anders bezeichnet als zu Beginn des Berufsstandes.

 

Nein, es handelt sich nicht um den Kaminkehrer! Auch wenn Kaminkehrer schwarze Kleidung, Hände und vielleicht auch Spuren im Gesicht haben und viel reden müssen, suchen wir heute einen Beruf, der mehr mit dem geschriebenen Wort zu tun hat denn mit dem gesprochenen. Schweres Gerät kommt dabei übrigens auch zum Einsatz!

 

Richtig! Heute haben wir nach dem „Drucker“ gesucht. Der Beruf des Druckers wird in Deutschland übrigens seit 2011 „Medientechnologe Druck“ genannt. Mit dieser Bezeichnung möchte der Fachverband Druck den „veränderten inhaltlichen Schwerpunkten“ des Berufes gerecht werden. Mit diesen veränderten Schwerpunkten hat der Fachverband recht – denn aus dem Drucker, der mit schwerem Gerät und Druckerschwärze zu tun hat, ist nun der Techniker geworden, der neben Druck und Siebdruck hauptsächlich im Digitaldruck zu tun hat. Die Bezeichnungen sind übrigens dementsprechend unterschiedlich, also zum Beispiel „Medientechnologe Siebdruck“.

Die Ausbildung zum Medientechnologen Druck ist eine klassische Lehre mit Berufsschule, wobei man neben der beruflichen Fachbildung, die zwei Drittel des Ausbildung ausmacht, zu einem Drittel Wahlqualifikationen erwirbt. Diese können zum Beispiel (je nach Ausbildungsbetrieb) Bogenoffsetdruck, Akzidenz-Rollenoffsetdruck, Zeitungsdruck, Formulardruck, Illustrationstiefdruck, Tapetendruck, Dekortiefdruck, Verpackungsdruck, Etiketten-Rollendruck, Digitaldruck, Großformatiger Digitaldruck, Künstlerische Druckverfahren, oder Mailing-Produktion sein.

Wenn jemand zum Beispiel Broschüren günstig drucken lassen möchte, wird er auf jeden Fall eine Digitaldruckerei wählen und hier wird sich dann der Drucker, Verzeihung, Medientechnologe Druck, mit dem erweiterten Wissen zum Thema Broschürendruck um das gewünschte Produkt kümmern!

Hättest Du’s gewusst? Wir freuen uns, wenn Du bei unserem heiteren Beruferaten immer neue Berufe entdecken kannst!

Viel Holz, aber kein Schreiner

Der Beruf, den wir heute suchen, ist ein sehr neuer Beruf, hat aber alte Wurzeln. So viel vorweg: In diesem Beruf hat man viel mit Holz zu tun, ist aber kein Schreiner.

Der gesuchte Beruf wird im Zuge einer klassischen dualen Ausbildung erlernt, also einer Lehre mit Berufsschulbegleitung. Laut wikipedia ist dieser Beruf „ein staatlich anerkannter Ausbildungsberuf in der Industrie“ und man kann sich während der Ausbildung für eine von drei Fachrichtungen entscheiden.

Ein heißer Tipp: Menschen, die die Teile für Deine Gartensauna mitplanen und zuschneiden, die Deine Regale und Schränke vorbereiten und wahrscheinlich auch die Einzelteile Deines Schreibtisches zugeschnitten haben, gehören dieser Berufsgruppe an!

Der unbekannte Beruf

Du tippst immer noch auf Schreiner? Kein Wunder, ist doch der gesuchte Beruf relativ unbekannt! Es handelt sich um den „Holzmechaniker“. Im Zuge der dreijährigen Ausbildung zum Holzmechaniker oder zur Holzmechanikerin lernen junge Menschen, Möbel und Innenausbauten herzustellen.

Dazu gehört das Bedienen von Produktionsanlagen, das Instandhalten und Warten derselben und das Verpacken der Produkte. Holzmechaniker werden dazu ausgebildet, Holz industriell zu verarbeiten, Verbindungen und Beschläge anzubringen und auch die Oberflächen zu behandeln.

Die oben beschriebenen Fachrichtungen sind das

  • Herstellen von Möbeln und Innenausbauteilen
  • Herstellen von Bauelementen, Holzpackmitteln und Rahmen
  • Montieren von Innenausbauten und Bauelementen

Zum Herstellen von Bauelementen gehört zum Beispiel auch das oben beschriebene Herstellen der Teile einer Gartensauna. Die Holzelemente müssen zugeschnitten, gefräst und mit Bohrungen versehen werden, werden dann geordnet und verpackt und an den Kunden ausgeliefert, der die Sauna selbst zusammenbaut – und meistens gar nicht weiß, dass die Vorarbeit ein Holzmechaniker geleistet hat!

Schreiner oder Holzmechaniker?

Natürlich stellt sich nun die große Frage: Was ist der Unterschied zwischen einem Holzmechaniker und einem Schreiner? Das ist ganz einfach erklärt: Der eine ist ein Industriearbeiter, der andere ein Handwerker, alles nachzulesen unter https://www.mittelbayerische.de/was-macht-ein-holzmechaniker-20000-art634480.html

Augen zu…

Heute suchen wir einen Beruf aus dem medizinischen Bereich. Wer in diesem Bereich tätig ist, sollte ein „Feinmotoriker“ sein und es mögen, mit Menschen zu tun zu haben. Diese Menschen sind im Übrigen bei Bewusstsein 😉

 

Wer in diesem Beruf tätig ist, hat also viel mit Menschen zu tun. Laut der Berufsberatungswebsite „ulmato“ ist es ein typischer Frauenberuf, da dieser Beruf immer noch zu 99% von Frauen besetzt wird. Zu den Anforderungen gehört, dass man flexibel zwischen verschiedenen Tätigkeitsbereichen wechselt, gut organisieren kann und es auch aushält, einmal ein Tröpfchen Blut zu sehen. Du kennst Dich aus?

Der gesuchte Beruf kann nach der Absolvierung einer dreijährigen Ausbildung ausgeübt werden. Diese Ausbildung ist eine klassische duale Ausbildung, also ein Lehrberuf mit Berufsschule.

 

RICHTIG! Beim gesuchten Beruf handelt es sich um den Beruf des/der Zahnarzthelfer/in! Zum Berufsbild gehört die Unterstützung des Zahnarztes bei der Behandlung der Patienten, das Reichen der benötigten Instrumente, das Vorbereiten von Füllungen und Röntgenaufnahmen sowie der Umgang mit den Patienten.

Es ist also von Vorteil, wenn man gut und auch gern mit Menschen umgehen kann, Termine einteilen kann und gerne im medizinischen Bereich tätig ist.

Die Berufsbezeichnung »Zahnarzthelfer/in« wurde übrigens im Jahr 2001 von der Bezeichnung »Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r« abgelöst, diese Bezeichnung wird aber im täglichen Gebrauch kaum verwendet.

Je nach Spezialisierung des Zahnarztes oder der Zahnärztin kann man in diesem Beruf seine Erfahrungen erweitern. Ist ein Zahnarzt zum Beispiel spezialisiert auf Kieferbeschwerden und das Abklären der Ursachen für diese, so wird der/die Zahnarztassistent/in auch mit dem Anpassen von Spangen und Korrekturhilfen befasst sein und tiefergehendes Wissen zum Thema Kieferschmerzen aufbauen können. Ist ein Zahnarzt spezialisiert auf Kinder, so werden auch seine Angestellten in diese Richtung geschult. Es lohnt sich also sicherlich, auch in diesem Beruf ab und an den „Meister“ zu wechseln!

Jetzt wünschen wir einen guten Jahreswechsel – auf bald in 2019!

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